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Neuer Bericht zu Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten in Europa

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Das Regionalbüro Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen neuen Bericht zur Datenlage von Gesundheit und Gesundheitsversorgung von Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchteten in der Europäischen Region veröffentlicht. Die WHO-Studie wurde von einem Bielefelder Forscher geleitet. Die Erkenntnisse der Studie sollen den 53 Mitgliedsstaaten der WHO Region helfen, die Datenlage durch internationale Abstimmungsprozesse und nationale Maßnahmen zu verbessern. 

Dies geht aus einer Pressemitteilung der Universität Bielefeld hervor. Demnach entstand die von der WHO in Auftrag gegebene Studie unter der Leitung von Professor Dr. Kayvan Bozorgmehr, Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld und Forschungsgruppenleiter am Universitätsklinikum Heidelberg. Der Forscher erklärte: „Verlässliche Daten zur Gesundheit und Gesundheitsversorgung einer Bevölkerung sind essentiell um gesundheitspolitische Maßnahmen auf einer wissenschaftlich fundierten Basis zu planen. Für Migrantinnen und Migranten sowie Geflüchtete ist die Datenlage jedoch oft lückenhaft. Dies führt dazu, dass soziale Ungleichheiten und wichtige Erkrankungsmuster unerkannt bleiben. In unserer Studie fassen wir die Erkenntnisse zur Datenlage in der WHO Region Europa zusammen und leiten wichtige Handlungsoptionen zur Verbesserung der Datenlage ab.“

Die englischsprachige Originalpublikation der WHO ist unter diesem Link zu finden.

 

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