Wissenschaftler:innen der Universität Leipzig haben in Zusammenarbeit mit syrischen Geflüchteten und einer Agentur für E-Mental-Health-Angebote, eine App zur Unterstützung im Umgang mit posttraumatischem Stress und verwandten psychischen Belastungen entwickelt sowie wissenschaftlich überprüft. Nun wurde die App „Sanadak“ in arabischer sowie deutscher Sprache veröffentlicht und steht Nutzer:innen kostenfrei zur Verfügung.
WeiterlesenArchiv der Kategorie: Medienangebote
Neuer Prepaid-Tarif für Ukrainer nicht mehr kostenlos
Das kostenlose Angebot der Telekom für Ukraine-Flüchtlinge läuft am 30. Juni aus. Es wird durch den Tarif „MagentaMobil Prepaid Ukraine“ ersetzt. MagentaMobil Prepaid Ukraine kostet 9,95 Euro für einen Zeitraum von vier Wochen. Es stehen eine Telefonie-Flatrate in alle deutschen Fest- und Mobilfunknetze sowie 300 Freiminuten für Telefonate in die Ukraine bereit. Danach fallen bei Gesprächen in die Heimat 22 Cent pro Minute an, pro SMS sind es 7 Cent.
WeiterlesenARD Mediathek mit Angebot für ukrainische Kinder
Die ARD Mediathek hat ihr Programm um Inhalte in ukrainischer Sprache erweitert und bietet ab sofort Videos für geflüchtete Kinder an. Hierzu zählen Lern- und Unterhaltungssendungen wie „Shaun das Schaf“, „Der kleine Maulwurf“, „Sandmännchen“ und viele mehr.
WeiterlesenUkrainische Schulbücher für die 1. bis 11. Klasse zum kostenlosen Download
Wer ein Facebook-Konto hat und sich aktuell über Hilfsmöglichkeiten für Geflüchtete aus der Ukraine austauschen möchte, dem sei an dieser Stelle die Facebook-Gruppe „Help for Ukrainians in Germany“ ans Herz gelegt. Hier gab es just einen Hinweis auf ukrainischsprachige Schulbücher, die kostenlos als PDF-Dateien zur Verfügung stehen.
WeiterlesenKostenloses Bilderwörterbuch Ukrainisch-Deutsch
Die Lernplattform ‚Tüftelwerkstatt‘, auf der ein Expert*innen-Team aus den Bereichen Pädagogik, Design, Informatik, Musik sowie Making & Coding digitale Lerninhalte für junge Menschen entwickelt, hat ein Bilderwörterbuch Ukrainisch-Deutsch erarbeitet, das bei der Verständigung mit geflüchteten Menschen aus der Ukraine helfen soll.
Weiterlesen8–12-jähriges geflüchtetes Mädchen für Filmprojekt gesucht!
Heute erreichte uns die Anfrage einer deutschen Journalistin, die für einen Dokumentationsfilm auf der Suche nach einem Mädchen aus Syrien oder einem anderen Land des Nahen/Mittleren Ostens geflohen ist und seit maximal 1,5 Jahren in Norddeutschland lebt. Wer kennt ggf. ein solches Mädchen und kann den Kontakt vermitteln?
Integrationsmonitoring in Schleswig-Holstein mit grafisch aufbereiteten Daten und Fakten zur Zuwanderung
Das Ministerium für Inneres und Integration des Landes Schleswig-Holstein hat Informationen zu Zuwanderung und Integration grafisch aufbereitet online gestellt. Das Zuwanderungs- und Integrationsmonitoring enthält Daten zu Entwicklungen bei der Bevölkerung und für ausgewählte Themen zum Stand von Integration und Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund. Weiterlesen
Der Bundestag erweitert sein fremdsprachiges Internetangebot
Der Deutsche Bundestag erweitert sein fremdsprachiges Internetangebot. Informationen zur Arbeit der Abgeordneten, zu den Bundestagswahlen, zur deutschen Gesetzgebung und zum Besuch des Reichstagsgebäudes stehen jetzt neben Englisch, Französisch und Arabisch in 15 weiteren Fremdsprachen zur Verfügung. Weiterlesen
Umfrage der Bertelsmann-Stiftung: Deutschland hat eine noch junge Willkommenskultur
Die Skepsis gegenüber Migration ist nach den Turbulenzen der Fluchtzuwanderung im Jahr 2015 gesunken, bleibt aber hoch. Dies geht aus einer Umfrage im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hervor, für die im April 2019 gut 2.000 Menschen über 14 Jahren in Deutschland zu ihren generellen Einstellungen zur Einwanderung und zur Integration von Einwanderern und Geflüchteten befragt wurden. Weiterlesen
Studie der FES: Deutsche denken differenzierter über Migration als vielfach angenommen
Die Deutschen haben einen weitaus differenzierteren Blick auf das Thema Migration als die öffentliche Debatte es häufig erscheinen lässt. Dies geht aus einer Studie von pollytix und der Friedrich-Ebert-Stiftung hervor, die kürzlich veröffentlicht wurde. Basis der Studie war eine Befragung von repräsentativ ausgewählten 3.000 Personen im November und Dezember 2018.