An dieser Stelle fassen wir die wichtigsten grundlegenden Informationen für Ehrenamtliche zusammen die ukrainischen Kriegsflüchtlinge unterstützen wollen – von aufenthaltsrechtlichen Fragen über Meldewesen, Unterbringung, medizinische Versorgung und Sachspenden bis hin zur Verständigung. Dieser Beitrag wird ggf. kontinuierlich ergänzt. Zuletzt aktualisiert am 14.12.2022.
WeiterlesenArchiv der Kategorie: Asylpolitik
Videokonferenz „Aufnahmeverfahren für Geflüchtete“ am 31.3.2022
Die Beratungsstelle für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe und die Koordinierungsstelle für ehrenamtliche Flüchtlingshilfe im AWO-Stadtverband Neumünster informiert am Donnerstag, den 31. März 2022 von 18:00 bis 21:00 Uhr eine Audio- und Videokonferenz via Microsoft Teams für Interessierte an, die sich aktuell über Aufnahmeverfahren für Geflüchtete (ganz allgemein, nicht explizit Menschen aus der Ukraine) informieren möchten.
WeiterlesenFür Kurzentschlossene: Heute Zoom-Infos für Ehrenamtliche, die Geflüchteten aus der Ukraine helfen
Wir haben heute morgen von einer Zoom-Veranstaltung von Pro Asyl erfahren, die bereits heute Nachmittag um 14:30 Uhr stattfindet und auch per Youtube- und Facebook-Livestream übertragen wird. Es geht um den vorübergehenden Schutz für Geflüchtete aus der Ukraine sowie weitere aktuelle Rechtsfragen.
WeiterlesenLand Schleswig-Holstein startet Infoportal zum Krieg in der Ukraine
Ist mein Visum weiterhin gültig? Unter welchen Umständen kann ich nach meiner Flucht in Deutschland arbeiten? Wohin wende ich mich, wenn ich Geflüchtete bei mir zuhause aufnehmen möchte? Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und der damit verbundenen Flüchtlingsbewegung haben viele Menschen Fragen. Um möglichst viele davon zu beantworten, hat das Innenministerium gestern (2.3.2022) ein Infoportal für Betroffene sowie für Helferinnen und Helfer eingerichtet.
WeiterlesenDeutsch- und Integrationskurse im ersten Quartal 2022 im Kreis Pinneberg
Der Kreis Pinneberg hat eine neue Übersicht über die aktuell verfügbaren Deutsch- und Integrationskurse erstellt. Hierfür gilt ganz aktuell eine wichtige Neuerung: Mittlerweile wurde die Liste der ‚Herkunftsländer mit guter Bleibeperspektive‘ angepasst, sodass auch Menschen aus Afghanistan an Integrationskursen teilnehmen können.
WeiterlesenSyrien & subsidiärer Schutz: Folgeantrag ist bis 19.1.2021 möglich
Das Verwaltungsgericht in Hannover hatte diskutiert, ob Syrer nach Verweigerung ihres Wehrdienstes und Flucht nach Deutschland als „politisch verfolgt“ gelten. Da man nicht sicher war, fragte man den Europäischen Gerichtshof. Der entschied: Doch, das könnte zu einer politischen Verfolgung führen.
Workshop zu Bleibeperspektiven für Geflüchtete am 12.10.20 in Rendsburg
Das Diakonische Werk Schleswig-Holstein lädt Ehrenamtliche, Betroffene und Interessierte im Bereich Flucht, Migration und Integration zu einem Workshop nach Rendsburg ein. Hier wird die Rechtsanwältin Susanne Müller einen Überblick über den aktuellen Stand der Gesetzeslage geben. Anschließend können individuelle Erfahrungen und Fragestellungen ausgetauscht werden.
Probleme von Geflüchteten aus dem Jemen – wer möchte sich austauschen?
Uns erreichte eine Rundmail des Journalisten und Flüchtlingsaktivisten Reinhard Pohl, der sich für Geflüchtete aus dem Jemen engagiert und sich mit anderen Ehrenamtlichen über typische Probleme dieses Personenkreises mit den schleswig-holsteinischen Behörden austauschen möchte. Im Folgenden die Rundmail im Wortlaut: Weiterlesen
Workshop am 29.6.20 in Rendsburg: Bleibeperspektiven für Geflüchtete
So langsam werden die coronabedingten Kontaktbeschränkungen gelockert, und es finden wieder Veranstaltungen statt. So lädt das Diakonische Werk Schleswig-Holstein zu einem Workshop mit Rechtsanwältin Susanne Müller über Bleibeperspektiven für Geflüchtete nach Rendsburg ein. Weiterlesen
Corona-Infektionsrisiko: Dezentrale Unterbringung in Wohnungen sicherer als Sammelunterkünfte
In Sammelunterkünften für Asylbewerber*innen ist die Gefahr besonders groß, dass sie zu Hotspots für Corona-Infektionen werden. Das Ansteckungsrisiko in diesen Einrichtungen ist aufgrund der räumlichen Enge dann vergleichbar mit dem auf einem Kreuzfahrtschiff. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Universität Bielefeld. Diese Studienergebnisse zeigen einmal mehr, dass die Stadt Elmshorn seinerzeit einen sehr guten Weg eingeschlagen hat, als sie sich für die dezentrale Unterbringung von Geflüchteten in normalen Wohnungen statt in Sammelunterkünften entschieden hat. Die dezentrale Unterbringung hilft nicht nur bei der Integration, sondern verringert auch das Ansteckungsrisiko bei einer Pandemie. Weiterlesen